Diese Gedichte, die scheinbar so leicht und spielerisch klingen, sind jedoch spontan und manchmal sogar revolutionär. Man muss zwischen den Zeilen lesen können, um die kleinen und großen Tragödien des menschlichen Lebens zu erkennen, um den Alltag der kleinen Leute hautnah zu spüren. Sie sprechen von der Wahrheit. Sie halten den Menschen einen Spiegel vor. Sie berühren, weil sie so menschlich und gleichzeitig animalisch, manchmal auch primitiv sind, immer wahr. Sie sagen uns: »SO ist das Leben und nicht anders, auch wenn ihr es nicht wahrhaben wollt!« Sie decken Enge, Spießbürgerlichkeit, Borniertheit der Gesellschaft auf. Sie zeigen, wie die Menschen leben müssen, die keine Wahl haben, weil sie arm oder von der sogenannten „guten Gesellschaft“ gemieden und geächtet sind. Sie handeln von Menschen, die in keine Norm passen, daher verdächtig sind. Sie sind typisch wienerisch, obzwar man sie genauso gut in anderen Städten finden könnte. Es sind Menschen, die im Schatten stehen, die man aber nicht wegzaubern oder wegleugnen kann. Sie existieren, sie sind mitten unter uns!
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